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Wahlkampfauftakt der Republikaner und Gegenprotest

Gegenprotest am 04.02.2017

Am vergangenen Samstag, den 04.02.2017, fand in der Bochumer Innenstadt eine Kundgebung der Partei “Die Republikaner” statt. Ihre Kundgebung ist weitestgehend durch einen Gegenprotest von rund 100 Menschen übertönt worden.

Bereits zu Beginn des Jahres kündigte Branco Barkic an, eine weitere Kundgebung unter dem Pegida Ableger Daskut durchzuführen. Die Bedeutung des Ablegers Daskut, hat sich seit dem letzten öffentlichen Auftritt von “Deutschland asylfreie Schulen, Kindergärten und Turnhallen” in “Deutschland am Scheidepunkt Kultur und Tradition” geändert. Nachdem die letzten beiden Kundgebungen durch Branco Barkic kurzfristig abgesagt wurden, war zuvor nicht klar, ob erneut eine Kundgebung stattfinden wird. Wenige Wochen zuvor ist Branco Barkic in die Partei Die Republikaner eingetreten. Augenscheinlich scheint Barkic zudem die Facebookpräsenz des lokalen REP-Verbandes zu betreuen. Die Parteimitgliedschaft von Barkic führte zudem dazu, dass die Kundgebung am 04.02. offiziell als NRW-Wahlkampfauftakt der Republikaner beworben wurde.

Als Redner wurden zunächst Holm Teichert, Dunja Philippus-Groos und Kevin Eagle angekündigt. Diese traten jedoch nicht auf.
Nachdem die Kundgebung das Label “Die Republikaner” annahm, wurden zudem Kevin Krieger (Bundesvorsitzender aus Pulheim), Peter Krone, Andre Maniera (stellv. Bundesvorsitzende, Vorsitzender der REP-NRW – aus Düsseldorf), Karl Heinz Fischer und
Nicole Marcinczyk angekündigt.

Die Kundgebung der Republikaner baute sich gegen 14:00 Uhr am Massenbergboulevard in Bochum neben dem Kuhhirtendenkmal auf. Zunächst geschah nichts. Die Republikaner, welche zwischen Polizeigittern standen und somit von den Passant*Innen getrennt wurden, benötigten ca. eine Stunde, bis sie sich dazu durchringen konnten, per Megafon eine erste Rede zu halten. Diese war aufgrund des Gegeprotest nicht zu vernehmen. Nicole Marcinczyk, welche bei den meisten Anwesenden einen verstörenden Eindruck hinterließ, hielt die erste Rede.

Weitere Reden sollten folgen. Laut Republikaner wurden diese von weiteren REP-Funktionären gehalten. Nennenswerte Funktionäre sind an dieser Stelle der NRW-Chef Andre Maniera aus Düsseldorf und des Bundesvorsitzenden aus Pulheim Kevin Krieger. Beiden war es dann später möglich, Reden über eine bessere Anlage zu halten. Inhaltlich wurde die angebliche “Überfremdung Deutschlands”, Terroranschläge und das Ruhrgebiet als verarmte Region thematisiert. Weiterhin konnte Krieger es nicht lassen, den Gegenprotest zu provozieren. Immer wieder betitelte er einzelne Antifaschist*Innen als Holocaustleugner*Innen.

Im Großen und Ganzen können wir behaupten, dass es sich um einen recht peinlichen Auftritt der Republikaner gehandelt hat, welche größtenteils von außerhalb anreisten. Während der Kundgebung kam es zwei mal zu Konflikten zwischen rassistischen Passant*Innen und Antifas. Die anwesende Polizei erteilte den pöbelnden Rassisten jedoch zeitnah Platzverweise. Der Gegenprotest als solcher wurde nicht angemeldet und bestand aus Menschen, die aus den verschiedensten politischen Spektren aus Bochum kamen. Weiterhin schlossen sich einige Menschen spontan dem Protest an. Gegen 17:00Uhr beendeten die Republikaner die Kundgebung und der Antifa-Protest löste sich auf.

Einen Dank möchten wir der neuen Inititive zur Bullenbeobachtung aussprechen. Diese war mit zahlreichen Menschen vor Ort und zügig zur Stelle, wenn es zu den wenigen Kontakten zwischen Demonstrant*Innen und Cops kam.

Wie die Republikaner auf Facebook mitteilten, ist der Kreisvorsitzende aus Bochum Poggel und ein weiterer Funktionär nach der Kundgebung noch in Fäuste und Füße von engagierten und besorgten Bürger*Innen gelaufen. Weiterhin seien drei Republikaner Funktionäre auf der Abreise in ihrem Fahrzeug angegriffen worden.

Mit den Republikanern hat sich nun eine Partei in Bochum angekündigt, mit denen wir als Bochumer Antifaschist*Innen nicht gerechnet haben. Die Republikaner traten zwar auch bei den letzten Wahlen in Bochum an, hatten für den antifaschistischen Straßenwahlkampf aber keinerlei Relevanz. Sie hielten weder Infostände noch Kundgebungen in Bochum ab. Vereinzelt tauchten Wahlkampfplakate auf. Für den 10.02. kündigen die Republikaner Bochum einen Stammtisch in Bochum an. Die Lokalität ist bisher unbekannt.

Branco Barkic war am vergangen Samstag nicht vor Ort. Dieser kündigte in den letzten Tagen eine Politpause an. Er wird laut eigenen Angaben nach Kroatien auswandern, jedoch in wenigen Monaten erneut für Kundgebungen nach Bochum kommen. Für uns steht fest, wenn Nazis oder Rassist*Innen in Bochum auflaufen und sich organisieren, wird es Konsequenzen geben!

Antifaschistische Linke Bochum,
Februar 2017

Weitere Bilder befinden sich auf Indymedia Linksunten.

DaSKuT am 4. Februar in Bochum!?

Branco Barkic will es wieder einmal wissen. Nach mehreren Absagen kündigt der Rassist aus Bochum-Weitmar der sich wegen seines offen zur Schau gestellten Hitler-Fetisch zur Zeit vor Gericht verantworten muss einen Spaziergang mit Kundgebung zum Platz am Kuhhirten an. Diesmal unter dem Label DaSKuT2 („Deutschland am Scheideweg Kultur und Tradition“).

Mal besorgter Bürger, mal Möchtegern militanter-Nazi. Mal BRD, mal 3. Reich - Auszüge aus dem wirren Netz-Leben des Branco Barkic

Als Redner*innen des Pegida-Ablegers sind angekündigt:

  • Dunja Philippus-Groos aus Haiger)
  • Kevin Eagle aus Essen („Pegida NRW“)
  • Kevin Krieger aus Puhlheim (REP-Spitzenkandidat)
  • Holm Teichert aus Essen „Bürger gegen Politikwahnsinn“)

Auf Facebook hat u.A. der Leipziger „Die Rechte“ Kader Alexander Kurth und enger Freund Barkics seine Teilname zugesagt. Auch Parteikamerad Michael Brück der an der RUB für Jura eingeschrieben ist, sich in Bochum aber nur noch selten blicken lässt, zeigt Interesse an der Veranstaltung.

DaSKuT am 4. Februar 2016 in Bochum

Kein Stelldichein von Neonazis und Rassist*innen in Bochum!
„DaSKuT“ auf die Pelle rücken!

Achtet auf Ankündigungen

Antirassistische Demo in Bochum durchgeführt

Antira Demo in Bochum Am vergangenen Sonntag, den 04.09., nahmen knapp 150 AntifaschistInnen, AntirassistInnen und Geflüchtete an einer Demonstration in Bochum gegen einen Aufmarsch des PEGIDA Ablegers “Daskut” teil.

Die Demonstration wurde erneut von einem massiven Polizeiaufgebot begleitet. Bereits vor der Demonstrationen wurden diverse Fahrzeuge der Bereitschaftspolizei, des Wanne-Eickeler Staatschutzes und des Bochumer Einsatztrupp in der Innenstadt gesichtet. Die von Branco Barkic organisierte Kundgebung von Daskut, wurde weitreichend von der Polizei abgesperrt, sodass zwischenzeitlich 30 Polizeifahrzeuge alleine am Kundgebungsort der RassistInnen zu finden waren.

Zeitgleich trafen die ersten DemonsrantInnen am Bergbaumuseum ein, wo die antirassistische Demo beginnen sollte. Auch hier trat die Polizei mit einem großen Aufgebot auf. Nachdem der erste Redebeitrag zu Daskut und dem Selbstbild von Branco Barkic und Dorothea Meyer vorgetragen wurde, startete die Demonstration mit ca. 150 Menschen in Richtung Innenstadt. Nachdem am Bochumer Kuhhirten in Sichtweite von Daskut eine Rede zu Asyl in Deutschland und Europa gehalten wurde, wurde spontan arabische Musik abgespielt und ein Teil der Demonstration begann zusammen trotz leichtem Regen zu tanzen.

Die Stimmung war in dem Moment einfach unbeschreibbar. AktivistInnen, Geflüchtete und Kinder machten deutlich, dass durch die Entstehung des Regugee Strikes Bochum die Isolation im Kleinen aufgehoben wurde und ein positiver Austausch stattfindet. Die Demo zog dann sehr gut gestimmt weiter Richtung Dr. Ruhr Platz, an dessen Mündung die Demo dann gestoppt wurde. Ein letzter Redebeitrag folgte zu den Geschehenissen während des letztens Besuchs von Daskut und zu Polizeigewalt im Allgemeinen. Nach einer erneuten Tanzeinlage löste sich die Demonstration gegen 20:00Uhr auf. Da die Polizei keinen direkten Protest in Sichtweite zuließ, entschloss sich ein Großteil der Demonstration die Heimreise anzutreten.

Daskut selbst verblieb bis ca. 20.30Uhr. Dort wurden Redebeiträge unter anderem von Dominik Horst Roeseler (ProNRW/HoGeSa), Branco Barkic, Ariane Meise (NPD) und Holm Teichert (ProNRW) vorgetragen. Musikalisch wurde die Kundgebung der RassistInnen durch Patrick Ville Killat aka. A3estus aka Villain051 aus Berlin unterstützt. Dabei habe dieser mit Aussagen wie “ich zerficke seit 15 Jahren das Rapgame” geglänzt. Bei den Meisten hat es wohl eher Fremdscham hervorgerufen.

Mit 20 Personen ist die Kundgebung von Daskut relativ klein ausgefallen, was dennoch doppelt so viele Teilnehmende im Vergleich zum letzten Mal bedeutet. Leider haben wir auch die Einschätzung, dass es nicht die letzte Veranstaltung in Bochum von Pegida/Daskut gewesen sein wird. Nun liegt es an uns Bochumer AntifaschistInnen passende Strategien und Vorgehensweisen zu entwickeln, um an Sonntagen wieder Ruhe haben zu können. Für uns steht fest, dass es in Bochum einzig an der Person Branco Barkic liegt, die als Initiator die Daskut Kundgebungen organisiert hat. Eine Gruppe oder ein Netzwerk steht nicht als Organisation hinter Daskut, sondern eine in der rechten Szene gut vernetzte Einzelperson. Weiterhin kann festgehalten werden, dass diesmal auch HoGeSa und Gemeinsam Stark Klientel vor Ort waren. Diese sind aber nur durch das Zeigen ihres Gesäß, der Wampe oder durch regelmäßige Gänge zum Kiosk aufgefallen.
Nach der Kundgebung beklagte Dominik Roeseler, dass sein Fahrzeug in Bochum durch feige AntifaschistInnen beschädigt wurde.
An dieser Stelle sprechen wir Grüße an die feigen AntifaschistInnen aus!

Als Fazit können wir ziehen, dass es wirklich eine gelungene kleine Demonstration war. Die Teilnahme von Refugees war recht hoch, da im Vorfeld noch ein Picknick von Geflüchteten und Bochumer AntirassistInnen stattfand. Die Stimmung war sehr entspannt und positiv. Bezüglich der massiv auftretenden Polizei müssen wir als Bochumer AntifaschistInnen uns ebenfalls gemeinsame Vorgehensweisen überlegen.
Es kann nicht sein, dass wir uns dermaßen von der Polizei abdrängen lassen und ein direkter Protest nicht mehr möglich ist.

Antifaschistische Linke Bochum,
September 2016

Weitere Bilder auf Indymedia Linksunten

Branco Barkic und Dorothea Meyer geoutet

Laut Linksunten wurden die „DaSKuT“-Organisator*innen Branco Barkic und Dorothea Meyer in ihrer Nachbarschaft in Bo-Dahlhausen geoutet. Im Umfeld des Wohnortes sollen ca. 1000 Flugblättern verteilt worden sein. Aus do­ku­men­ta­ri­schen Gründen möch­ten wir den Artikel der „Tito Youth Bochum“ auf un­se­rem Blog fest­hal­ten:

»Achtung: Rassisten und geistige Branstifter

Liebe Anwohnerinnen und Anwohner,

Branco Barkic und Dorothea Meyer

in der Dr.-C-Otto-Str 133a leben Branko Barkic und seine Lebensgefährtin Dorothea Meyer. Barkic betreibt zudem eine Auowerkstatt in der Elsa-Brandströmstr.46, in welcher auch Dorothea Meyer tätig ist. Nun möge man denken, dass es sich um ein ganz normales Pärchen handeln mag. Dies ist jedoch nicht der Fall. Beide fallen seit geraumer Zeit durch rassistische und menschenverachtende Hetze auf! Darüber wollen wir sie im folgenden informieren.Barkic und seine Lebensgefährtin sind Organisatoren des Bochumer PEGIDA Ablegers „DaSKuT“ (Deutschland asylfreie Kindergärten Schulen und Turnhallen), welcher am 19.06 auf dem Husemannplatz eine Kundgebung abhalten will. Im Rahmen dieser Veranstaltung möchten Barkic und Meyer gegen Menschen hetzen, die geflohen sind vor Armut, Krieg und Verfolgung. Zudem sorgen beide dafür, dass zum ersten Mal eine PEGIDA Veranstaltung in Bochum stattfinden wird. Dies kann nicht unkommentiert gelassen werden.

An Barkics Mietwerkstatt bringt dieser öfters Transparente unter dem Label „Bürgerinitative Rathenaustr.“ an. Hier wird unter einem bürgelichen Gewand rassistische Stimmungsmache betrieben und gegen die Stadtführung protestiert. Auf diese nimmt auch der Kreisverband der NPD Bezug und veröffentlicht diese auf Facebook. Auch der Landesvorsitzende der NPD-NRW Claus Cremer zeigt reges Interesse an „DaSKuT“. Es lässt sich vermuten, dass Barkic durch seine rege Teilnahme an PEGIDA Veranstaltungen Kontakte zu lokalen NPD Kadern pflegt. Barkic nimmt wöchentlich an den PEGIDA Veranstaltungen in Duisburg teil. Weiterhin ist ihm kein Weg zu weit, um an rassistischen Kundgebungen teilzunehmen. So nimmt er auch an rassitischen Veranstaltung im Bundesgebiet teil.

Karl-Heinz Anton (Lünen), Andreas “Kalle” Kraul (Herne) und Branco Barkic (Bochum) bei „HoGeSa 2.0“ am 25.10.2016 in Köln

In seinem privatem Onlineauftritt verbreitet Barkic übelste Hetze gegen geflüchtete Menschen, Muslime und Andersdenkende. Er verherrlicht über seine Internetaccounts den Nationalsozialismus. Zudem propagiert er einen Krieg der Kulturen und verherrlicht die Kreuzzüge des Mittelalters. Er selbst sieht sich zwar nicht als klassischen Nazi, jedoch scheint er keine Probleme zu haben öffentlich mit diesen zu sympathisieren. Seine volksverhetzenden Postings im Internet belegen dies. Passenderweise wird momentan gegen Barkic strafrechtlich aufgrund von Volksverhetzung ermittelt.Barkic umgibt sich mit Größen der extrem rechten Szene NRWs. Unter anderem posiert er mit dem HoGeSa Gründer und Ex-Pro NRW Mitglied Dominik Roeseler. Dieser fungierte bei den schweren Ausschreitungen von HoGeSa im Jahre 2014 in Köln als Anmelder. Weiterhin unterhält er Kontakte zu Andreas “Kalle” Kraul aus Herne, welcher ebenfalls einer der Organisatoren der rassistischen HoGeSa Bewegung ist.

Auch eine eingeladene Rednerin von „DaSKuT“ Sigrid Schüßler ist keine Unbekannte, Schüßler war bis 2014 Vorsitzende des „Ring Nationaler Frauen“ der Frauenorganisation der NPD und versuchte 2014 Bundesvorsitzende der NPD zu werden.

Gerade in Tagen rassistischer Mobilisierungen ist es extrem wichtig, dass Nazis und Rassist*innen zivil-gesellschaftlicher Widerstand entgegen gebracht wird.

Falls Sie Barkic oder Meyer auf ihre rassistischen Aktivitäten ansprechen möchten können Sie dies gerne tun:
0160/4042732 | 0234/87931560 | b-barkic@t-online.de | barkic-mietwerkstatt.de

Geistige Brandstifter benennen!
Rassist*innen und Nazis aus der Anonymität reissen!

Pegida-Ableger am 19. Juni in Bochum?

„Ich bin kein Nazi, ich bin ein Patriot.“
„Ich bin nicht Scheiße, ich bin Kacke.“

Beim Stelldichein von „Pegida NRW“ am vergangenen Montag in Duisburg wurde eine rassistische Kundgebung in Bochum angekündigt. Stattfinden soll diese am 19. Juni um 17 Uhr auf dem Husemannplatz. Als Organisator tritt der jüngste Pegida-Sprössling „DaSKuT“ („Deutschland asylfreie Schulen, Kindergärten und Turnhallen“) auf. „DaSKuT“ scheint organisatorisch zu großen Teilen von dem Mönchengladbacher HoGeSa-Mitbegründer Dominik Roeseler getragen zu werden, der nach dem Debakel bei „HoGeSa 2.0“ — bei dem er als Anmelder fungierte — und seinem Rauswurf bei „Pro-NRW“ offenbar neue Betätigungsfelder bei „Pegida NRW“ und dessen Umfeld. Administrator der „DaSKuT“ Facebook-Gruppe ist Branco Barkic, der in Bochum-Weitmar die „Barkic-Mietwerkstatt“ betreibt und hier mit gebrauchten KfZ-Teilen handelt. Auch Barkic ist Teilnehmer der „Pegida NRW“ Demonstrationen in Duisburg.

Rassisten unter sich: Branco Barkic und Dominik Roeseler

Wie viele Rassist*innen sich am 19. Juni in Bochum tatsächlich einfinden werden bleibt abzuwarten. Die Erfahrung zeigt aber: Wo Pegida und seinen Ablegern nicht von Anfang an breiter Widerstand entgegen schlug, konnten diese langfristig teils Naziaufmärsche etablieren, die so vorher nicht denkbar gewesen wären. Negativbeispiel in NRW ist Duisburg, wo seit über einem Jahr wöchentlich zwischen 100 und 300 Nazis und Rassist*innen auflaufen – von Polizei und Zivilgesellschaft weitgehend unbehelligt. Lasst uns dem Potpourri aus „besorgten Bürgern“, rechten Hools, Alltagsrassist*innen und militanten Neonazis deshalb von Anfang an konsequent entgegentreten.