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Offensiv, autonom, militant – Wie die Antifa entstand

Für den 01.12.2015 hat die Antifaschistische Linke Bochum in Kooperation mit dem notstand e.V. Bernd Langer eingeladen, welcher über die Entstehung der autonomen Antifa referieren wird. An dieser Stelle dokumentieren wir den Flyer zur Veranstaltung:

Offensiv, autonom, militant - Wie die Antifa entstand: Buchvorstellung mit Bernd Langer am 1. Dezember im Sozialen Zentrum Bochum (Josephstr. 2)

»„Schwerste Krawalle in Frankfurt“ titelten die Medien nach dem 17. Juni 1978. Militante hatte aus einer Antifa-Demonstration Polizeiabsperrungen vor dem Rathaus angegriffen, um das NPD-„Deutschlandtreffen“ zu verhindern. 1979 und 1980 folgten die „Rock gegen Rechts“-Konzerte mit mehr als 40 000 Menschen. Die NPD gab ihr Treffen danach auf.

In der BRD entstand zu dieser Zeit eine neue antifaschistische Bewegung. Eine führende Rolle spielten bald Autonome, von denen einige versuchten, den Widerstand zu koordinieren. Sie propagierten einen Antifaschismus, den sie als Kampf gegen das „imperialistische System“ verstanden.

Legendäre Straßenschlachten wie am 1.10.1983 in Fallingbostel oder die Unruhen nach dem Tod von Günter Sare am 28.9.1985 in Frankfurt am Main, Kommando-Militanz und Bündnisaktionen gehörten zu den Konzepten, die schließlich in der heutigen Antifa-Bewegung mündeten.

Eine detaillierte Beschreibung dieser Entwicklung und eine Analyse der Ansätze von damals bis heute.«

Bochum: Dienstag, 1. Dezember 2015
Ort: Soziales Zentrm Bochum, Josephstr. 2
Beginn: 19.30 Uhr

Offenes Antifa-Café zu „Out of Action“

Beginn: 18.30 Uhr | Vortrag: 19 Uhr

Am Mittwoch, den 25. November, findet im Sozialen Zentrum Bochum wieder das Offene Antifa-Café statt. Ab 18.30 Uhr könnt ihr im Café andere Antifaschist_innen treffen und euch bei Cocktails (mit und ohne Alkohol), Bier, Limo und Mate austauschen. Das Café findet in Kooperation mit dem HappaHappa-Syndikat statt, das ab 20 Uhr leckere, vegane VoKü gegen Spende serviert.

Randale, Bambule und ihre Folgen
– „Out of Action“ stellt sich vor

Offenes Antifa-Café zu „Out of Action“

In der Auseinandersetzung mit Faschos und Bullen haben wir immer wieder Scheißerlebnisse wie Verletzungen oder Frust. Diese hinterlassen nicht nur körperliche Spuren, sondern nehmen uns auch psychisch mit. Allerdings werden diese nicht sichtbaren Folgen in der Szene häufig nicht wahrgenommen. Dies führt u.a. dazu, dass Aktivist*innen sich zurückziehen oder Gruppen Strukturen entwickeln, die wir selbst eigentlich nicht wollen. „Out of Action“ hat genau dies zu ihrem Thema gemacht und arbeitet zu traumatischen Erlebnissen und Stress bei politischem Engagement. Die Gruppe „Out of Action“-Gruppe im Ruhrgebiet stellt sich vor und gibt in einem Vortag einen kurzen Einstieg in das Thema. Dabei und danach kann gerne mitdiskutiert werden.

Offenes Antifa-Café zu HoGeSa in Köln

Beginn: 18 Uhr | Vortrag: 19 Uhr

Am Donnerstag, den 15. Oktober, findet im Sozialen Zentrum Bochum wieder das Offene Antifa-Café statt. Ab 18 Uhr könnt ihr im Café andere Antifaschist_innen treffen und euch bei Bier, Limo und Mate austauschen. Um 19 Uhr wird ein Mobivortrag zum Demowochenende am 24./25. Oktober in Köln gehalten.

Grund der Verschiebung auf den Donnerstag ist die Antifa-Demo am 14. Oktober in Essen, die wir unterstützen! Kommt zum Bochumer Anreisetreffpunkt, 17:45 Bo-HBF, Gleis 3.

Dem rassistischen Volksmob in Essen-Frintrop entgegentreten!

Was tun wenn’s brennt?
– Antifa-Mobilisierung gegen den HoGeSa-Aufmarsch in Köln (24./25. Oktober)

Kommt am 24./25. Oktober nach Köln!

Am 25.10.2015 werden die Menschenfeinde um HoGeSa einen zweiten Anlauf ihres Aufmarsches vom letzten Jahr versuchen. Nach den Niederlagen, die sie bei ihren letzten Versuchen, ihren rassistischen Wahn auf die Straße zu bringen, einstecken mussten, versuchen sie nun verzweifelt eine Kölner Neuauflage, um ihren Mythos zu retten.

Wir werden gemeinsam diesen Mythos mit Füßen treten! Unser Ziel ist die Verhinderung des Hogesa Aufmarsches. Wir betrachten Hogesa weder als isoliertes Phänomen, noch als völlig neue Qualität. Unser Beitrag als radikale Linke muss es nicht nur sein den Ausdruck der rechten Hooligans unmöglich zu machen, sondern auch eine umfassende Kritik der Zustände zu leisten, die Hogesa hervorbringen. In der Bundesrepublik herrschen mit der Debatte um die Aufnahme von Geflüchteten, der rassistischen Formierung in Städten wie Heidenau, und der weiteren Durchsetzung der deutschen Vorherrschaft auf dem europäischen Kontinent Zustände, auf die die radikale Linke unbedingt Antworten finden muss. Die aktuellen rassistichen Formierungen müssen benannt und angegriffen werden.

Dazu ist der Antifa AK Köln zu Gast, um mit uns den aktuellen Stand von Debatte und Gegenmobilisierung zu diskutieren. Wir freuen uns auf euch!

Den Aufruf zur Demo und weitere Informationen findet ihr auf:
Antifa AK | AKKU | #nohogesacomeback

Offenes Antifa-Café mobilisiert nach Wuppertal und Hamm

Beginn: 18 Uhr | Wuppertal-Mobi: 18:30 Uhr | Hamm-Mobi: 19 Uhr | VoKü: 20 Uhr

Seit April 2015 gibt es wieder ein regelmäßiges Antifa-Café in Bochum

Am Mittwoch, den 23. September, findet im Sozialen Zentrum Bochum wieder das Offene Antifa-Café statt. Ab 18 Uhr könnt ihr im Café andere Antifaschist_innen treffen und euch bei Cocktails (mit und ohne Alkohol), Bier, Limo und Mate austauschen. Diesmal bereits um 18:30 Uhr wird ein Mobivortrag für die Demo gegen HoGeSa, Nazis und Rassist*innen am 2. Oktober in Wuppertal gehalten. Um 19 Uhr folgt ein weiterer Mobivortrag, für die Demo gegen rassistische Hetze am 3. Oktober in Hamm.

Das Café findet in Kooperation mit dem HappaHappa-Syndikat statt, das ab 20 Uhr leckere, vegane VoKü gegen Spende serviert.

Aufruf zur Demo am 2. Oktober in Wuppertal:

Am 2. Oktober nach Wuppertal! Gegen HoGeSa, Nazis und Rassist*innen! Kein Bock mehr auf Polizeigewalt! Die Demo beginnt um 18:00 Uhr an den City Arkaden in Elberfelder Innenstadt.

Infos: wuppertal2015.blackblogs.org

Aufruf zur Demo am 3. Oktober in Hamm:

Unter dem Titel „Masseneinwanderung und Asylmissbrauch stoppen!“ wollen erneut Neonazis in Hamm aufmarschieren. Kommt nach Hamm und zeigt euch solidarisch mit Geflüchteten!
Treating Refugees as the problem is the problem!

Infos: hamm.noblogs.org