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Veranstaltungsreihe mit Rebeldia Vallekana

Antifascist Movement in Madrid – Veranstaltung mit Rebeldia Vallekana

Am 12.10.2023 und 13.12.2023 finden zwei Veranstaltungen mit Rebeldia Vallekana aus Madrid statt. Bei Rebeldia Vallekana handelt es sich um eine antifaschistische Jugendgruppe aus dem Arbeiter:innenstadtteil Vallekas in Madrid. In zwei Vorträgen werden sie zum einen über die antifaschistische Bewegung in Madrid berichten. Über die Strukturen und ihre Tätigkeiten. Insbesondere werden sie die Arbeit der Jugendgruppen in ihrem Referat beleuchten. Dem wird jedoch eine grobe Umschreibung der Verhältnisse in Madrid vorausgehen, was wiederrum auch für den zweiten Vortrag von Bedeutung ist.

Besetzte Sozial Zentren in Madrid – Vortrag mit Rebeldia Vallekana

Dieser befasst sich mit den besetzten Sozialen Zentren in Madrid. Dabei erörtern die Referent:innen wie diese entstehen und welche Funktionen sie haben.

Wir hoffen euch am 12. und 13. Oktober um 19:00Uhr in der “Zanke” begrüßen zu dürfen.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Kulturfabrik Bochum statt.

Location: Zanke, Westring 41, 44787 Bochum.

Demo am 01.November: Solidarität mit Rojava

Welt-Kobane-Tag: Solidarität mit Rojava Demo am 01.11.2019 in Bochum

Und Solidarität mit Rojava

Der 01. November ist Welt-Kobanê-Tag. Seit 5 Jahren gehen an diesem Tag viele Menschen auf die Straße für die Wahrung der Menschenwürde und der Menschlichkeit, anlässlich der Belagerung der kurdischen Stadt Kobanê seitens des IS. Kobanê wurde Stein um Stein von der YPG und YPJ verteidigt und wurde zum Symbol des Widerstandes.

Am 09.10.2019 begann die Türkei einen völkerrechtswidrigen brutalen Krieg und marschierte in Rojava ein. Mit diesem Feldzug gegen die kurdische Selbstverwaltung und die dort lebende Bevölkerung sind auch Frieden und Demokratie der gesamten Region gefährdet.

Die Kurd*innen wurden vom Westen erneut verraten. Die USA und die internationale Koalition haben einen Abzug ihrer Truppen angekündigt und der Türkei so den Weg zu einem Krieg gegen die Region und deren Bevölkerung geebnet.

Die kurdischen Widerstandskämpfer*innen in Kobanê, Hesekê, Minbij und all den anderen Orten, kämpfen nicht nur gegen den Aggressor Türkei, sie verteidigen auch ein anderes Gesellschaftsmodell geprägt von Basisdemokratie und Geschlechtergerechtigkeit. Frauen* kämpfen nicht nur in den Verteidigungseinheiten, sondern sie stellen die Vorreiter*innen im Aufbau einer multiethnischen, emanzipierten, demokratischen Gesellschaft dar. Nicht nur die Verwaltung sondern auch die Ökonomie wird demokratisiert. So wird auf allen Ebenen eine demokratisch-ökologische Alternative zur kapitalistischen Moderne aufgebaut.

In Rojava wird nicht nur eine Region verteidigt, sondern die Werte und die Hoffnung der Menschlichkeit! Die Kurd*innen kämpften für ihre Autonomie und gegen die Mörderbanden des sogenannten Islamischen Staates.

Solidarität mit Rojava am 01.11.2019 in Bochum

Wir wollen am 1. November 2019, dem Weltkobanêtag, mit einer Demonstration und Kundgebung auf die Lage in Rojava und Nord-Kurdistan aufmerksam machen und erneut unsere Solidarität mit dem Kampf um demokratische Selbstverwaltung im Mittleren Osten zum Ausdruck bringen.

Es lebe der Widerstand von Kobanê – Es lebe der Widerstand von Rojava!
Es lebe die Demokratische Autonomie!

Kommt am 01.November 2019 um 15:00 Uhr zum Bochumer Hauptbahnhof!

 

Hinter den Barrikaden. Eine Reise durch Nordkurdistan im Krieg

Nach den Wahlen vom 7. Juni 2015, als die AKP zum ersten Mal die Möglichkeit der Alleinherrschaft verlor, begann die Belagerung mehrheitlich kurdischer Städte im Südosten der Türkei durch Einheiten der türkischen Polizei und des Militärs. In Hochburgen der kurdischen Befreiungsbewegung wurden sogenannte Ausgangssperren verhängt, hunderte Zivilisten verloren durch Scharfschützen-, Artillerie- und Panzerfeuer ihr Leben, Hunderttausende mussten fliehen.

Als Reaktion auf die brutalen Angriffe formierten sich lokale Zivilverteidigungseinheiten (YPS) der kurdischen Bevölkerung. Die Gräben und Barrikaden, die die oft sehr jungen Kämpfer*innen aushoben und aufbauten, wurden zum Symbol einer neuen Phase des Ringens um demokratische Autonomie.

Fünf Kolleg*innen des linksradikalen Nachrichtenportals Lower Class Magazine besuchten im Januar und Februar 2016 die Kampfgebiete: Diyarbakır-Sur, İdil, Nusaybin, Silopi, Cizre und Yüksekova. Alp Kayserilioğlu, Teil der damaligen Reisegruppe, stellt das Buch „Hinter den Barrikaden. Eine Reise durch Nordkurdistan im Krieg“ vor, das ihre Reportagen von vor Ort versammelt.

Datum: 14.07.2017
Zeit: 19:00 Uhr
Ort: Soziales Zentrum Bochum, Josephstraße 2, 44791 Bochum

Antifaschistische Linke Bochum,
Juni 2017